PM 520
Future Thinking

Veränderungen kraftvoll vorantreiben

Zielgruppe

Personen, die mit komplexen Herausforderungen konfrontiert sind und neue Lösungsräume entwickeln möchten

Inhalt und Ziele

Future Thinking macht es möglich, sich auf spielerische und ko-kreative Art und Weise wünschenswerten Zukunftsszenarien zu nähern und diese detaillierter auszugestalten. Die Methode unterstützt unter anderem die Begleitung von Transformationsprozessen und die Sichtbarmachung möglicher Veränderungspotenziale. Bestehende Paradigmen können überwunden werden, eine Hinwendung zu neuen Perspektiven für zukünftige Trends und wünschenswerte Zukünfte wird möglich. Zurück aus der Zukunft legen wir im Hier und Jetzt konkrete Action Steps fest und setzen sie um, damit wir uns gemeinsam dieser Perspektive annähern können.

  • Gemeinsames Erforschen, Erarbeiten und Gestalten von Zukunftswissen und -visionen in multidisziplinären Teams
  • Trainieren von langfristigem, strategischem und zukunftsorientiertem Denken – Future Skills im Allgemeinen
  • Förderung von Austausch und Zusammenarbeit sowie Möglichkeiten der Mitgestaltung durch die Mitarbeiter:innen
  • Anregen von Zukunftsdiskursen
  • Einsatz von ko-kreativen Methoden zur Ausgestaltung unterschiedlicher Zukünfte und Visionen (u.a. Personaerstellung, Prototyping, Storytelling, strategische Zeitreisen und Phantasiereisen)
  • Schaffen einer gemeinsamen Basis für weitere agile und innovative Ansätze
  • Stärkung der Selbsterfahrung und Förderung des perspektivischen Wechsels
  • Aufbau von Empathie und Verständnis füreinander
  • Lernen, aus den eigenen Denkmustern auszusteigen und die Welt ganzheitlicher zu betrachten
  • Neuer Blick auf Haltung, Sichtweisen und Verhalten
  • Erhöhte Akzeptanz für Change-Prozesse, neue Arbeitsformen bzw. agile Methoden durch aktive Beteiligung der Mitarbeiter:innen
  • Möglichkeit des Teambuilding über (Abteilungs-)Grenzen hinweg
  • Entwicklung eines gemeinsamen Zukunftsbildes

Wann ist Future Thinking sinnvoll?

  • Es sind Menschen betroffen.
  • Die Ausgangssituation ist komplex.
  • Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, was das Problem bzw. die Lösung ist.
  • Anwendbare Lösungswege sind nicht verfügbar.
  • Die Lösung erfordert Innovation, Lernen und Experimentieren.
  • Es ist sinnvoll, eine Perspektive aus der Zukunft heraus einzunehmen.
  • Es braucht Raum für „Thinking out of the box“.
  • Das Hinterfragen des Status quo ist erwünscht.
  • Zur Findung neuartiger Lösungswege sind unterschiedlichste Interessenträger zu involvieren.

Lernmethode

Theorie-Input, Impulse, Reflexion, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Praxistransfer, Dynamic Facilitation, Elemente und Methoden aus Design Thinking und Future Thinking, Austausch und Diskussion, Erfahrungslernen

Trainer

Heger Katharina, Mag., Montag Benedikt MSc, Peschke Alice

Zeit und Ort

Seminarnummer:
PM 520
Trainingsform:
Präsenz
Dauer:
2 Tag(e)
Termin:
Nach Vereinbarung

Anmerkungen

Dieses Seminar wird für den „Kompaktlehrgang Innovation“ als Wahlseminar angerechnet.

Organisation

In Verantwortung von:
Rauecker-Grillitsch Sandra, Mag.
Sekretariat:
Haag Nedeljka