BS 213
Gender-Mainstreaming und Frauenförderung: Widerspruch oder Ergänzung?
Zielgruppe
Gleichbehandlungsbeauftragte, Frauenbeauftragte/Kontaktfrauen in der Bundesverwaltung und in ausgegliederten Organisationen, sofern sie das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz anwenden; Mitglieder des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen, Personen mit Interesse an diesem Aufgabenbereich, Personalentwickler:innen
Inhalt und Ziele
In der Diskussion über Strategien des Gender-Mainstreamings kommt es immer wieder zu Missverständnissen, welche die Bedeutung und Anwendung von Gender-Mainstreaming im Verhältnis zu Frauenförderung beziehungsweise frauenpolitischen Maßnahmen betreffen.
Folgende Fragen werden behandelt:
- Worin besteht der Unterschied zwischen den beiden Instrumenten?
- Was leistet das eine, was ist die Absicht des anderen?
- Welche Überschneidungen gibt es?
- Was hat sich seit der Etablierung der Instrumente verändert?
Zielsetzung des Seminars ist es, beide Strategien in ihrer historischen Entwicklung, in den aktuellen nationalen und internationalen (gesetzlichen) Regelungen sowie in ihrer heutigen Umsetzung für die politische und verwaltungstechnische Praxis nachzuvollziehen. Die Instrumente werden auf ihre Tauglichkeit, reale Chancengleichheit herzustellen, geprüft. Das Seminar beschäftigt sich praxisnahe mit den strategischen Möglichkeiten und stützt sich dabei wesentlich auf die Erfahrungen der Teilnehmenden.
Lernmethode
Theorie-Input, Arbeit an Praxisbeispielen, Selbsterfahrung, Diskussion
Trainer
Eckhart Elisabeth, Mag. MA
Zeit und Ort
- Seminarnummer:
- BS 213
- Trainingsform:
- Präsenz
- Dauer:
- 2 Tag(e)
- Termin:
- Nach Vereinbarung
Organisation
- In Verantwortung von:
- Lammert Margret, Mag.
- Sekretariat:
- Fröhlich Elisabeth